Abgeleitet vom Griechischen „ergein“, was „handeln“ bedeutet, geht Ergotherapie davon aus, dass „tätig sein“ ein menschliches Grundbedürfnis ist. Daraus wird gefolgert, dass gezielt eingesetzte Tätigkeit gesundheitsfördernde und therapeutische Wirkung hat.
Ergotherapeuten unterstützen somit Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind und/oder ihre Möglichkeiten erweitern möchten. Zu dieser Personengruppe zählen natürlich Menschen, die an einer Alzheimerdemenz erkrankt sind, weil sukzessive motorische Kompetenzen verloren gehen. Ergotherapie kann die Alltagsfähigkeiten, wie kochen oder ankleiden, der Betroffenen fördern oder zumindest erhalten helfen.
Bewegung im Sinne physiotherapeutischer/kranken-gymnastischer Behandlung bei Älteren und bei an Demenz erkrankter Menschen, um die körperliche Aktivität zu erhalten und das Gedächtnis zu schulen.
Die Physiotherapie ist in der Therapie und Rehabilitation älterer Menschen nicht mehr wegzudenken.
Bei Ihnen werden nicht nur Erkrankungen behandelt, Beschwerden gelindert und Behinderungen ausgeglichen. Vielmehr will die Physiotherapie Mobilität erhalten und wiederherstellen. Mobilität schützt vor Einschränkungen am Bewegungsapparat und vor Inaktivitätszeichen am Herz-, Kreislauf- oder Atmungssystem, vor Hilfsbedürftigkeit bei den alltäglichen Verrichtungen und somit – nicht zuletzt – vor Isolation und Einsamkeit.
Physiotherapie fördert körperliche und seelische Aktivitäten des betagten Patienten mit der Zielsetzung der größtmöglichen Selbständigkeit und somit der Erhaltung der Lebensqualität.
Der Physiotherapeut erhebt vor der Behandlung einen genauen Befund nach dem ein individueller Behandlungsplan erstellt wird. Verschiedene Übungsmöglichkeiten und spezielle krankengymnastische Techniken werden je nach Krankheitsbild angewendet.